Fotos und Text: Michael Abenath

Erst Herne, erste Rast im Park neben den Förderturm, dann weiter nach Castrop vorbei an das große Rathaus am Europaplatz direkt in den Wald. Dort konnte ich Kraft tanken und Verbindung mit der Natur aufnehmen. Das nicht nur abstrakt, sondern auch konkret wie hier mit einen Baum, der, wie ich, schon einiges durchgemacht und trotzdem, oder besser genau deswegen standhaft geblieben ist. Weil der Baum tief mit der Erde verwurzelt ist und gleichzeitig mit dem Himmel, dem Licht verbunden ist, kann eine Umarmung dasselbe bei mir bewirken. Müsst ihr mal selbst ausprobieren…
Ich wünsche Euch alles Liebe.
Michael

Eine Reise in die Vergangenheit.

Früher bin ich in den Ferien immer in die so genannte Stadtranderholung gefahren. Mit etwa vierzig Kinder und zwei Begleitpersonen, zu denen auch meine Mutter gehörte, gab es eine Busreise zu verschiedenen Orten.  Sehr oft ging es immer nach Schloss Sythen. Es gab dort ein Herrenhaus mit einem großen Speisesaal. Auf dem Schlossgelände bot sich um einem Schwimmbad allerlei Spielmöglichkeiten aus Klettergerüsten, Schaukeln, Sandkästen und Holzbuden mit Spielsachen. Ein kleiner Weg hinter den Spielplatz führte zu einem idyllischen See, auf den unzählige Seerosen schwammen…

Heute war ich wieder da. Das Herrenhaus ist weg. Kein Wunder, es war damals schon ziemlich marode. Leider ist von dem Spielplatz auch nichts mehr da. Aber der See ist immer noch da. Ich glaube die Stelle gefunden zu haben an der ich damals immer gern hinging. Ich blickte über das Wasser und ließ mich treiben von der Schönheit der Natur.

Heute wieder nach so langer Zeit. Die Geister sind immer noch da und waren glücklich mich wiederzusehen. Nachdem ich die Umgebung erkundet hatte, bereitete ich meinen Meditations- Platz für eine Meditation vor. 

Anschließend trat ich entspannt die Heimreise an: erst zum Hullener See, weiter nach Olfen, über Datteln und Suderwich zurück nach Recklinghausen-Süd.   

Bin nun wieder aus dem Zauberwald am Untersberg, was ja der Dalai Lama das Herzchakra Europas nannte, zurück ins Ruhrgebiet wo bis vor nicht all zu langer Zeit das Schwarze Gold gefördert wurde. Nun aber im CO 2 Klimawandel-Wahn zur Schwarzen Pest mutiert ist.

Wenn man die sagenhaften Geschichten der Göttin Perchta lauscht, die während den ausgiebigen Wanderungen von unserem Reiseleiter Christopher Weidner, spannend erzählt wurden, wünsche ich mir das sie bald aus ihrem Schlaf erwacht. Vielleicht ist sie das ja schon und tut nur so als ob sie schläft. Wer weiß… 

Die geheimnisvolle Wallfahrtskirche Maria Ettenberg war nur eine von vielen wundervollen Begegnungen auf meiner Reise. Ich habe auch interessante hilfsbereite Menschen kennengelernt, die mich inspiriert und Mut gemacht haben.

Lehnt euch zurück und blättert durch die einundachtzig Fotos und lasst sie auf euch wirken.

Ich wünsche euch allen alles Gute und noch viele schöne Reisen im diesen und im nächsten Jahr.      

Einmal im Jahr findet jeweils am dritten Wochenende im Oktober das so genannte ONE-DAY-MEETING statt. Veranstaltet vom A.A.S, eine Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI. Diese sucht in geschichtlichen Überlieferungen, Sagen und Artefakten  nach Hinweisen, die auf einen ausserirdischen Einfluss in prähistorischer Zeit schließen könnten. Dazu kommen wissenschaftliche Methoden aus verschiedenen Fachrichtungen zum Einsatz. In diesem Meeting werden Ergebnisse vorgestellt. Es wird kritisch darüber diskutiert, abgewogen und analysiert. Dazu ist es wichtig, einen offenen Geist zu haben, frei von Vorurteilen und Dogmen. Erich von Däniken hat vor gut fünfzig Jahren mit seinem ersten Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ diese These aufgegriffen. Seitdem gibt es eine große Gemeinschaft die sich davon angesprochen fühlt und ihm unterstützt. Das sind nicht nur Laien, wie ich, sondern auch Professoren unterschiedlicher Fakultäten. Aber, wie das so ist, gibt es auch Widersacher, die das alles für ausgemachten Blödsinn halten und die A.A.S-Gemeinschaft für „Spinner“ halten, dabei keine Mühe scheuen uns lächerlich zu machen. Denn ignorieren können sie uns nicht mehr, dazu sind wir mittlerweile zu präsent. Die Zeit arbeitet für uns, denn es findet offensichtlich ein Wandel statt. 

Letztendlich geht es ja nicht nur um Vergangenes, sondern es betrifft uns allen im Hier und Jetzt. Denn wer die Wahrheit in der Vergangenheit sucht und nicht alles glaubt was in den Geschichtsbüchern steht erfährt letztendlich mehr über sich selbst…  

 

An den Externsteinen treffen sich mehrere Kraftlinien. Das sagt jedenfalls Wünschelrutengänger Gerd, ein Teilnehmer unserer Reisegruppe von Kopp & Spangler.

Aber auch ohne Werkzeug war die Kraft, die von diesem Ort ausgeht, immer zu spüren.

Ich bin auch gerne allein unterwegs. Darum bin ich schon früher angereist um meinen Tagesablauf völlig frei zu gestalten. Nur die Natur und ich. Das hat sich gelohnt, denn ich konnte einige versteckte Felsen ausfindig machen, was später unseren Reiseleiter Christopher Weidner, ein Kenner der altgermanischen Mythologie, bei seinen Exkurs mit der Gruppe etwas Zeit sparte. Die Externsteine bestehen nicht nur aus den bekannten fünf großen, sondern werden ergänzt von weiteren sieben kleinere Felsen, die auf gleicher Linie fortsetzen. Da sind einige Zeichen eingeritzt. Manche sind neuzeitlich, aber es gab auch sehr alte Überlieferungen, das nur für ein geschultes Auge ersichtlich ist. Christoper hat uns später im Hotel darüber einen kleinen Vortrag gehalten. Mit den Runen habe ich mich schon ein wenig vertraut gemacht und benutze sie jetzt auch in meiner Meditations-Praxis.

Runen geben Antworten auf grundsätzliche Fragen, aber auch Antworten auf Fragen die man gar nicht gestellt hat. Ich habe eine Frage gestellt und die Runen haben mir geantwortet. Es gibt nur wenig, was wirklich wichtig ist. Aber es ist in dem täglichen Gewusel, dass wir Realität nennen, manchmal schwer zu finden…

Ich wünsche Euch allen die nötige Muse die ihr benötigt um für Euch das herauszufinden.

Lieben Gruß

Michael

 

Heute habe ich mir die Borkenberge, die zwischen Haltern, Dülmen und Lüdinghausen liegen, als Ziel für eine Radtour gesetzt. Direkt am Flugplatz lud ein Café zum Verweilen ein. Gelegentlich starteten und landeten Segelflieger die das schöne Wetter nutzten. Ich habe das früher auch mal gemacht, bzw, angefangen, aber nach einiger Zeit den Flugunterricht abgebrochen, weil das Hobby sehr zeitintensiv ist. Die dort ansässigen Vereine bieten immer noch den Flugunterricht an, aber auch Rundflüge.

Das Gelände ist eingesäumt von einem Sperrgebiet, welches auf k e i n e n Fall betreten werden darf, weil es von militärischen Kampfmitteln verseucht ist. Das hat aber auch was Positives: Die Natur bleibt von den Menschen verschont.

Im Sauerland, genauer in Lennestadt, gibt es für Naturfreunde und Radfahrer einiges zu entdecken. Eigentlich wollte ich nur kleine Wanderungen unternehmen. Aber überraschenderweise gab es in Lennestadt-Altenhundem, wo ich im Hotel Cordial eine komfortable Übernachtung gefunden hatte, auch ein Fahrradverleih. So konnte ich mit einem E-Bike größere Runden drehen. Die Sauerland-Pyramiden sollte das erste Ziel sein. Die letzten paar hundert Meter gingen steil herauf, da musste ich trotz Elektroantrieb schieben. Aber es hat sich gelohnt, denn da oben gibt es wirklich interessante Ausstellungen, und dazu noch einen Vortrag von Ramon Zürcher. Das ist nämlich der langjährige Assistent und Insider von Erich von Däniken. 

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als viele Worte. Besonders wenn man gerade nicht ein Roman lesen will. Darum habe ich hier für Euch eine Bilderserie hochgeladen, damit ihr an meiner kleinen Reise ein wenig teilhaben könnt und Lust auf´s Reisen bekommt. Denn der Sommer ist ja noch nicht vorbei, beziehungsweise der nächste kommt bestimmt.

Tharparland

Das "Reine Land" liegt unweit von Berlin, genauer an einem verträumten Ort Schwante. Vier Tage habe ich mich dort zurückgezogen um mit Gleichgesinnten (Sangha) buddhistische Unterweisungen zu erhalten und zu praktizieren. Bei soviel positive Energie störte eine kleine Erkältung wenig. Ein durchgängig blauen Himmel und ein prunkvoll eingerichteter Meditations-Saal ließ kraftvolle Segnungen herabströmen. 

Vom 23 - 25.06.17 bin ich mit dem Reiseveranstalter Kopp & Spangler nach Thüringen gereist. Unter der Leitung von Sachbuchautor Thomas Mehner machten wir in der Nähe von Arnstadt eine Tour ins Jonastal. Unterhalb des Dorfes Gossel, fuhren weiter nach Bienstein. Dort konnte wir den verschlossenen Eingang zu einem Stollen begutachten, davor waren Reste von Fundamenten zu sehen, auf denen mal Maschinen montiert sein müssen. Mehner stellet interessante, etwas phantastisch anmutende Theorien von unterirdischen Produktionseinrichtungen auf. Im Dritten Reich soll dort eine Atomwaffe entwickelt worden sein. Bis heute sind, laut Herrn Mehners langjährigen Recherchen, tief unter der Erde immer noch Atomare Technologien verborgen… Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen. Für interessierte empfehle ich das aktuelle Buch aus den Kopp-Verlag: „Und sie hatten sie doch!“ von Edgar Mayer und Thomas Mehner. Für mich eine sehr interessante Gelegenheit, Geschichte einmal von anderen Quellen zu erfahren. 

Fotos: Michael Abenath

Fotos: Uwe Lembcke

Fotos: Michael Abenath

Keyboarder gesucht Recklinghausen

Sehen wir die Realität so wie sie wirklich ist? Ist es real was wir sehen, hören und fühlen können?

Wenn Steine und Felsen sprechen könnten, hätten sie einiges zu erzählen. Schließlich sind sie fast unsterblich und können so die Evolution direkt miterleben. Ein Felsen, den ich bei einer Radtour an der französischen Grenze zum Saarland begegnet bin, sprach während einer Meditation zu mir und hatte eine wichtige Botschaft an die Menschheit...

Was uns letztendlich daran hindert unser Bewusstsein weiterzuentwickeln ist vielleicht der Zwang zur Normalität. In der Gesellschaft wird nur das akzeptiert was man unter "normal" versteht. Alles andere wird als krank oder wahnsinnig angesehen, das geheilt werden muss. Aber es ist nicht krank! 

Deshalb ist Normalität ist kein erstrebenswertes Ziel.

Dankbarkeit ist die höchste Form der Wertschätzung

Nicht-Dualität ist eine Form von Bewusstheit, bei der die Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt verschwindet

Vielleicht bist Du ja nur ein Gedanke in der unendlichen Weite des Raumes

"OM TARE TUTTARE TURE SÖHA" ist das Mantra der Arya Tara. Sie ist ein weiblicher Buddha, eine Manifestation der endgültigen Weisheit aller Buddhas.

Ich singe in dem Video "Tara" das Mantra mehrstimmig, begleitet mit dezenten Synthesizer-Klängen.

Den ersten Gesangspart habe ich an einem spirituell kraftvollen Ort eingesungen, in der Westruper Heide bei Haltern am See. 

Tara heißt Retterin. Sie schützt uns vor äußeren und inneren Gefahren.

Wer buddhistische Geistesschulung praktiziert, wird das Mantra kennen. Alle Interessierten sollten im Internet nach "Tara" oder "Buddhismus" suchen.